Rückkehr vom Ritual – Energie verankern

Dich zu erden ist eine deine leichtesten Übungen – und eine der wichtigsten. Erdung und Verbindung sind auf jeden Fall vor dem Ritual dran, aber auch ‚hinterher‘ tut es dir gut, wenn du noch mal kurz einen Energieaustausch suchst. Dafür kniest oder hockst du dich hin legst eine oder beide Hände auf den Boden. Schließ die Augen und visualisiere, wie alle überflüssige Energie aus deinem Körper durch deine Hände in die Erde fließt. Achte nur darauf, dass du nicht einfach auf ‚Entleeren’ schalten, sonst schickst du gleich noch ein gutes Stück deiner Lebensenergie hinterher. Und schon bist du überflüssige Energie aus deinem Ritual in wenigen Augenblicken los.

Visualisiere beim Erden von Energie darauf, in die Richtung eines förderlichen Austausches zwischen dir und den Erdkräften zu visualisieren, der beide ins natürliche Gleichgewicht bringt. Vermeide es außerdem, deine überschüssige Energie Mutter Erde sozusagen vor die Füße zu kippen. Bewahre auch nach einem Ritual die Ehrfurcht vor den Kräften, mit denen du da gerade umgehst. Nur weil du diese Energie gerade als zu viel, zu heftig oder sonst wie unangebracht betrachtest, heißt das nicht, dass sie nicht anderswo sehr nützlich sein kann. Übergib daher die überschüssige Kraft mit der Bitte an die Erde, dass der Überfluss an anderer Stelle nutzbringend verwendet wird.

Das Gleiche gilt für Energie, die dich hindert oder gar krank macht. Du kannst diese in einem Gegenstand ‚fangen’ und dann an eines der Elemente abgeben. Auch diese Energie fließt dann dem großen Ganzen zu. Sei dir währenddessen darüber im Klaren, dass diese Kräfte nicht ‚negativ’ sind, dass dein belastender Überschuss an anderer Stelle nährend und willkommen ist. Gib also auch diese Energie mit freundlichen und dankbaren Gedanken an die Erde oder eines der anderen Elemente. Du unterstützt so ständig ein göttliches Recyclingsystem, von dem alle einen Gewinn haben. (Mehr zum Thema Heilen mit Erde später ausführlicher).